Ich kann mich noch daran erinnern, als wäre es gestern gewesen…
- Mein Name ist Jakob Diener und ich bin freischaffender Redakteur!
Es gibt Erinnerungen, die bleiben für immer!
- Sie sind so lebendig, dass man meint, sie hätten sich gerade erst ereignet.
- Eine solche Erinnerung trage ich in mir – ein Moment aus meiner Kindheit, den ich nie vergessen werde.
- Ich saß damals Ende der 60er Jahre mit meiner Oma und meinem Opa im Wohnzimmer.
- Es war ein ruhiger Nachmittag, der Duft von Apfelkuchen lag in der Luft, draußen schien die Sonne durch die alten Vorhänge.
Oma und Opa hatten damals in Meerbusch – Osterath einen großen Garten mit verschiedenen Pflanzen, Bäumen, Gemüsegarten und Kräuter.
- Opa blickte aus dem Fenster, zog an seiner Pfeife und begann zu erzählen.
- „Weißt du?“, sagte er mit ernster Stimme, „wir waren damals so stolz, Konrad Adenauer als unseren Bundeskanzler zu haben.
„Er hat so viel für unser Land getan.“
- Ich kann mich noch daran erinnern, als wäre es gestern gewesen, wie tief dieser Satz klang.
- Für meine Großeltern war Adenauer nicht einfach nur ein Politiker.
- Er war ein Hoffnungsträger, ein Architekt des Neuanfangs, ein Mann, der Deutschland nach den dunklen Jahren wieder auf die Beine gestellt hat.
“Ein Kanzler für die Menschen!:
- Konrad Adenauer war von 1949 bis 1963 der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
- Er trat sein Amt in einer Zeit nach dem letzten Krieg an, in der das Land am Boden lag – materiell, politisch und moralisch.
- Unter seiner Führung begann der Wiederaufbau, nicht nur der Städte, sondern auch des Vertrauens in die Demokratie.
- Er war es, der die soziale Marktwirtschaft eingeführt hat, die den Grundstein für das deutsche „Wirtschaftswunder“ legte.
- Millionen Menschen fanden Arbeit, neue Wohnungen wurden gebaut, und die Wirtschaft wuchs.
- Meine Großeltern erzählten mit leuchtenden Augen, wie sich die Regale in den Geschäften langsam wieder füllten, wie die Hoffnung auf ein besseres Leben zurückkehrte.
Auch die Westbindung war ein Thema, das sie bewegte!
- Adenauer führte Deutschland 1955 in die NATO und stärkte die Partnerschaft mit den USA.
- „Er hat uns den Rücken gestärkt, er hat uns in die Gemeinschaft der freien Länder zurückgebracht“, sagte Opa damals.
- Ein besonders stolzer Moment für meine Großeltern war die Versöhnung mit Frankreich.
- Adenauer und der französische Präsident Charles de Gaulle unterzeichneten 1963 den Elysée-Vertrag, der die Freundschaft zwischen den beiden Ländern besiegelte.
- Für eine Generation, die Krieg und Feindschaft erlebt hat, war das ein Zeichen der Hoffnung!
- “Ein Mann mit Weitblick und Herz!”
Oma ergänzte:
- „Er hat sich nicht nur um die großen Dinge gekümmert, sondern auch um die kleinen Leute.
- Seine Politik war für die Menschen gemacht.“
- Besonders seine Bemühungen um die Rentenreform, die Verbesserung der sozialen Absicherung und den Schutz der Familien haben sie tief beeindruckt.
Was mich als Kind besonders faszinierte:
- Adenauer war bereits 73 Jahre alt, als er Bundeskanzler wurde – und blieb es 14 Jahre lang.
- Diese Ausdauer und Entschlossenheit machten ihn für meine Großeltern zu einem Vorbild.
- “Sein Vermächtnis lebt weiter!”
Heute, viele Jahre später, verstehe ich besser, warum meine Großeltern so stolz auf Konrad Adenauer waren.
- Er hat die Grundlagen für Freiheit, Demokratie und Wohlstand gelegt.
- Er hat Deutschland wieder aufgerichtet, nicht mit großen Gesten und leeren Phrasen wie Olaf Scholz dem Vergesslichen, sondern mit kluger Politik und einem festen Glauben an die Zukunft.
- Ich kann mich noch daran erinnern, als wäre es gestern gewesen – an diesen Moment, an die Wärme im Wohnzimmer, an die Bewunderung in den Augen meiner Großeltern.
- Und jedes Mal, wenn ich daran denke, spüre ich den Stolz, den sie empfanden.
Danke, Oma und Opa, dass ihr mir diesen Teil unserer Geschichte mitgegeben habt.
- Zudem hat mich eure Erziehung geprägt und zu dem Menschen gemacht, was ich heute bin!
- Und danke, Konrad Adenauer, für alles, was Sie für unser Land getan haben.
Click to rate this post!
[Total: 1 Average: 5]
Leider haben meine Großmütter , 1 war Kriegswitwe, die andere war geschieden, nichts erzählt und die Eltern schon mal gar nicht.
Das was Du erzählst, habe ich in der Geschichtsstunde in der Schule gelernt.