Die Frage aller Fragen!

Warum sagen so viele Eltern „Ich hab dich lieb“ – und nicht „Ich liebe dich“?

  • Mein Name ist Jakob Diener, ich bin freiberuflicher Redakteur, Journalist und selbst Vater!

Ich habe mich oft gefragt, warum so viele Eltern ihren Kindern sagen:

  • „Ich hab dich lieb“ – und nicht einfach: „Ich liebe dich“.
  • “Für mich war das nie eine Frage!”

Ich habe zu meinen Töchtern immer gesagt:

  • „Ich liebe dich.“
  • Ohne zu zögern, ohne nachzudenken, ohne Angst vor großen Worten.
  • Denn was kann es Größeres geben, als die Liebe eines Vaters zu seinem Kind?
  • Sie ist bedingungslos, tief, ehrlich und bleibt – selbst über Zeit und Raum hinaus – unerschütterlich bestehen.

“Die Scheu vor großen Gefühlen”

  • Vielleicht liegt es daran, dass viele Menschen gelernt haben, Gefühle klein zu halten.
  • „Ich hab dich lieb“ klingt weicher, unverbindlicher, fast ein bisschen kindlich.
  • Es ist, als wolle man vermeiden, sich zu sehr zu öffnen, als wäre „Ich liebe dich“ ein Satz, der zu viel von einem selbst preisgibt.

Doch genau das ist es, was Kinder brauchen:

  • Ehrliche Worte, die nicht verstecken, wie groß und wahr die Liebe wirklich ist.

“Worte prägen Kindheitserinnerungen”

  • Kinder merken, ob man aus tiefstem Herzen spricht.
  • Sie spüren, wenn man ihnen mit voller Liebe begegnet – in der Umarmung, im Blick, aber auch in den Worten.

„Ich liebe dich“ hat Kraft.

  • Es ist kein alltäglicher Satz, es ist ein Versprechen.

Ein Kind, das diese Worte hört, weiß:

  • Ich bin gewollt.
  • Ich bin geliebt.
  • Ich bin wichtig.

Und das bleibt für ein ganzes Leben.

  • “Liebe ist kein Risiko – sie ist das Fundament”

Ich glaube, viele Eltern vermeiden „Ich liebe dich“, weil sie Angst haben, sich verletzlich zu zeigen.

  • Doch Liebe ist kein Risiko, sie ist das Fundament jeder Beziehung – vor allem zwischen Eltern und Kindern.
  • Wer „Ich liebe dich“ sagt, öffnet sein Herz.

Und genau das brauchen Kinder:

  • Eltern, die fühlen, funktionieren nicht.

“Mein persönliches Versprechen”

  • Ich habe zu meinen Töchtern nie etwas anderes gesagt.
  • Für mich war und ist es selbstverständlich, sie mit den stärksten Worten zu lieben, die unsere Sprache kennt.
  • Denn sie sollen wissen, dass diese Liebe nicht an Bedingungen geknüpft ist, nicht schwankt, nicht verschwindet. Sie ist da. Immer.

Mein Fazit:

  • “Mut zur wahren Liebe”
  • Vielleicht sollten wir alle den Mut haben, „Ich liebe dich“ wieder selbstverständlich zu sagen – zu unseren Kindern, zu den Menschen, die uns wirklich am Herzen liegen.

Denn Liebe verliert nichts, wenn man sie ausspricht. Sie wird nur größer, echter und unvergesslich.

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