Was dürfen sie – und was dürfen sie nicht?

  • Ein überaus kritischer Erfahrungsbericht aus der Praxis

Mein Name ist Jakob Diener und ich bin freischaffender Redakteur!

Hilfe oder Machtmissbrauch?

  • Wenn jemand auf Hilfe angewiesen ist – sei es durch Krankheit, Alter oder psychische Belastung – kann das Amtsgericht eine gesetzliche Betreuung anordnen.
  • Eigentlich sollte diese Maßnahme Schutz bieten und ein menschenwürdiges Leben ermöglichen.

Doch was passiert, wenn genau das Gegenteil eintritt?

  • Ich schreibe diesen Beitrag nicht aus theoretischer Sicht, sondern als Betroffener.
  • Zwei gesetzliche Betreuer haben in meinem Leben eine unrühmliche Rolle gespielt.
  • Statt mir zu helfen, haben sie mich belogen, ausgenutzt und sogar finanziell geschädigt.
  • Dieser Bericht soll informieren, warnen – und zur Debatte anregen!

Was ist ein gesetzlicher Betreuer?

  • Ein gesetzlicher Betreuer wird vom Gericht bestellt, wenn jemand aufgrund einer Krankheit oder Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln kann.
  • Die rechtliche Grundlage findet sich in den §§ 1896 ff. BGB!

Ein Betreuer darf nur für bestimmte Aufgabenbereiche eingesetzt werden, etwa:

  • Gesundheitssorge (z. B. Arztentscheidungen)!
  • Vermögenssorge (z. B. Zahlungsverkehr, Vertragsprüfungen)!
  • Aufenthaltsbestimmung (z. B. Wohnort, Heimaufnahme)!
  • Wohnungsangelegenheiten (z. B. Mietverträge)!
  • Behörden- und Postangelegenheiten!

Wichtig ist:

  • Der Wille der betreuten Person hat oberste Priorität.
  • Betreuer sind verpflichtet, Entscheidungen stets im Sinne und Interesse der betroffenen Person zu treffen – und nicht nach Gutdünken.

Meine Erfahrungen:

  • Von Vertrauen keine Spur!

Ich selbst hatte zwei Betreuer, die unterschiedlicher nicht sein konnten – und doch eines gemeinsam hatten:

  • Sie haben ihre Rolle massiv missbraucht.

Hier ein Auszug aus dem, was mir widerfahren ist:

  • Ich wurde regelmäßig im Unklaren gelassen – über Entscheidungen, Verträge, Kontostände.
  • Schriftstücke wurden zurückgehalten oder gar manipuliert.
  • Entscheidungen wurden ohne meine Zustimmung getroffen.
  • Ein Betreuer hat in meine persönlichen Unterlagen eingegriffen, ohne rechtliche Grundlage.
  • Es kam zu finanziellen Unregelmäßigkeiten – Geld verschwand oder wurde „umgebucht“.
  • Von Hilfe konnte keine Rede sein.
  • Ich wurde klein gehalten, ignoriert und entmündigt.
  • Das System hat nicht geschützt – es hat versagt.

Was gesetzliche Betreuer nicht dürfen!

  • Ein Betreuer ist kein Vormund.

Er darf keinesfalls:

  • Gegen den ausdrücklichen Willen des Betreuten handeln (außer bei akuter Gefahr)!
  • Das Vermögen des Betroffenen ohne gerichtliche Genehmigung verwenden
  • Freiheitsentziehende Maßnahmen anordnen (z. B. Fixierung, Heimeinweisung ohne richterliche Entscheidung)!
  • Persönliche Interessen über die des Betreuten stellen!
  • Daten weitergeben oder missbrauchen!
  • Trotz dieser klaren rechtlichen Grenzen erleben viele Betroffene – wie ich – das Gegenteil!

Systemversagen:

  • Wo bleibt die Kontrolle?
  • Zwar gibt es Betreuungsgerichte, Prüfpflichten und angebliche Kontrollmechanismen – doch die Realität sieht anders aus.
  • Wer kontrolliert wirklich, ob Betreuer sich an Recht und Gesetz halten?
  • Wer hilft Betroffenen, wenn sie sich nicht selbst wehren können?

Die traurige Wahrheit:

  • Vieles läuft unter dem Radar.
  • Beschwerden verschwanden.
  • Und wer sich traut, laut zu werden, wird oft als „nicht kooperativ“ abgestempelt.

Mein Fazit:

  • “Es braucht dringend Reformen!”
  • Was ich erlebt habe, ist kein Einzelfall.

Und genau deshalb ist es höchste Zeit für Reformen:

  • Strengere Auswahlverfahren für Betreuer!
  • Pflichtschulungen und Zertifizierungen!
  • Regelmäßige, unabhängige Kontrollen!
  • Härtere Sanktionen bei Fehlverhalten!
  • Stärkung der Rechte und Stimme der Betroffenen!
  • Menschen, die in schwierigen Lebenslagen sind, brauchen Schutz – nicht Bevormundung.
  • Unterstützung – nicht Ausbeutung.
  • Kontrolle – nicht Machtmissbrauch.
  • Du hast selbst ähnliche Erfahrungen gemacht?
  • Dann teile deine Geschichte.

Schweigen hilft nur dem Falschen!

  • Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Betreuungsrechte wieder das werden, was sie sein sollten:
  • Ein Werkzeug zum Schutz – und nicht zur Entmündigung.
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