Meine bittere Erfahrung!
- Mein Name ist Jakob Diener, ich bin freiberuflicher Redakteur und Journalist aus Nideggen und Betroffenen.
Im Jahr 2019 erlitt ich in Spanien, wo ich damals nicht nur gelebt, sondern auch gearbeitet habe, einen schweren Arbeitsunfall bei der Firma BASF in Barcelona.
- Dabei habe ich mir beide Schienbeine mit Salzsäure verätzt.
Die Berufsgenossenschaft in Deutschland verweigerte mir jede Hilfe.
- So war ich gezwungen, zurück nach Deutschland zu kommen.
- Dort wurde mir direkt eine hundertprozentige Gehbehinderung attestiert – ich landete im Rollstuhl.
Damit begann ein Leidensweg, den ich niemandem wünsche!
- Der Zwang ins Betreute Wohnen!
Weil ich meine Wohnungen in Spanien und Deutschland aufgeben musste, wurde ich ins betreute Wohnen der Heinrichs-Gruppe in Heinsberg-Breberen gesteckt.
- Die Wohnung war zwar schön und ich lernte viele tolle Menschen kennen – aber mit dem Einzug begann das erste Problem:
- Nur ein Antennenanschluss, ausschließlich öffentlich-rechtliche Sender.
Seit meinem 21. Lebensjahr habe ich nie wieder GEZ bezahlt, sondern immer auf Satellit gesetzt.
- Als ich mir auf eigene Kosten Glasfaser legen ließ, war mein damaliger Betreuer Dieter Clermont und auch die Heinrichs-Gruppe sofort dagegen.
- Doch anstatt meine Interessen zu vertreten, stellte er sich auf die Seite der Einrichtung.
Das war der Moment, an dem ich sagte:
- „Nie wieder einen Betreuer!“.
Ich ließ das Betreuungsverfahren kurzerhand beenden.
- Clermont war stinksauer – mir war das völlig egal.
Ein Leben voller Hürden und Missbrauch!
- Nach meiner Zeit im Selfkant, wo ich eine für mich passende Wohnung fand und viele Freundschaften pflegte, begann mit meinen Herzinfarkten und der Corona-Zeit das nächste Drama.
Statt auf eine Herzstation kam ich in die Corona-Station der Uniklinik Aachen – ohne dass man mich darüber informierte.
Von dort aus schob man mich in ein Pflegeheim nach Jülich-Hambach – ein Ort, den ich heute nur noch als Drecksloch und Saustall bezeichne.
- Meine Krankenkassenkarte wurde missbraucht, die Pflege fand nur alle paar Tage statt, Bewohner liefen nachts in mein Zimmer ein und aus.
- Ich liebe zwar die Bahn- und Modelleisenbahn, aber hier ging es zu wie auf einem Durchgangsbahnhof!
- Beschwerden halfen nichts.
Mein neuer Betreuer, Axel Lüdtke aus Heinsberg, schaute sich das Ganze einmal an und fragte nur, wie ich das aushalte.
- Anstatt etwas zu ändern, tat er: “Nichts!”
Monatelang dokumentierte ich die Zustände, führte ein Pflegebuch und schickte es an die zuständige Behörde.
- Juli 2023 wurde das Heim endlich geräumt – nach zahlreichen Misshandlungen, Beleidigungen und katastrophalen Zuständen.
- “Vom Regen in die Traufe!”
Doch die Katastrophe ging weiter:
- Ich wurde nach Nideggen in ein Alten- und Pflegeheim der Firma Schuch GmbH verlegt.
- Zwar verdanke ich den Ärztinnen Dr. Funken und Dr. Cobanova sehr viel – ohne sie wäre ich heute nicht mehr am Leben –, aber das System an sich blieb das gleiche:
Wertgegenstände aus meiner Wohnung im Selfkant wurden hinter meinem Rücken von Lüdtke verkauft.
- Ein angeblich „zuständiger Betreuer“ kümmerte sich um alles, nur nicht um meine Interessen.
Entscheidungen über mein Leben wurden ohne mich getroffen.
- Das Ganze erfüllt für mich die Tatbestände von Betrug (§ 263 StGB) und Unterschlagung (§ 246 StGB) – und das mit Vorsatz.
- Gegen meinen Ex-Betreuer Lüdtke werde ich Strafanzeige erstatten, wenn ich wieder genesen bin und auch eine eigene Wohnung habe.
- Mein Fazit – Warnung an alle!
Ich kann heute nur eines sagen: Nie wieder einen Betreuer.
- Diese Leute vertreten nicht die Menschen, für die sie angeblich eingesetzt sind, sondern in erster Linie die Interessen von Trägern, Heimen und Behörden.
- Wer seine Eltern in ein Heim geben muss, sollte vorher ganz genau prüfen, welche Einrichtung überhaupt infrage kommt.
Ein einfacher Tipp:
- Google-Rezensionen lesen.
Die Erfahrungen anderer Bewohner und Angehöriger sind oft ehrlicher als jedes Hochglanzprospekt.
- Ich habe mein Vertrauen in dieses System komplett verloren.
Meine Empfehlung an alle:
- Kämpft um eure Eigenständigkeit und lasst euch nicht durch fremde Betreuer entmündigen!
Vertrauen ist gut, aber Kontrolle noch besser.
Egal wie.