Mein Name ist Jakob Diener und ich bin freiberuflicher Redakteur!
- Eine persönliche und recherchierte Bestandsaufnahme!
Deutschland steuert im Jahr 2025 auf eine schwierige Phase am Arbeitsmarkt zu.
- Die Zeichen verdichten sich, dass wir es mit einem flächendeckenden Anstieg der Arbeitslosigkeit zu tun haben – auch ich selbst werde am Jahresende davon betroffen sein.
- Was zunächst nach einer abstrakten Entwicklung klingt, hat für viele Menschen ganz konkrete Auswirkungen.
Ich habe die aktuelle Lage gründlich recherchiert und veröffentliche diesen Beitrag unter dem Namen Rentner-News, um ein realistisches Bild der Situation zu zeichnen – jenseits von Schönfärberei und Panikmache.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache!
- Laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wird die Zahl der Arbeitslosen 2025 um rund 140.000 Menschen steigen – auf insgesamt 2,92 Millionen.
- Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 6,3 Prozent.
- Ein Anstieg, der sich in allen Bundesländern zeigt, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß.
In den östlichen Bundesländern ist die Entwicklung besonders deutlich.
- In Thüringen etwa wird mit einem Anstieg um 0,3 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent gerechnet.
- In Westdeutschland fällt die Prognose etwas weniger dramatisch aus – hier erwartet man ein Plus von 0,1 Prozentpunkten, was eine Quote von 5,7 Prozent bedeutet.
- Doch auch das ist spürbar, gerade für Menschen, deren berufliche Perspektive ohnehin unsicher ist.
Mehrere Ursachen wirken hier zusammen!
- Die anhaltend schwache Konjunktur, der demografische Wandel und tiefgreifende strukturelle Veränderungen durch Digitalisierung und Klimapolitik.
- Der Übergang in eine dekarbonisierung und digitalisierte Wirtschaft fordert vor allem jenen viel ab, die nicht über moderne, nachgefragte Qualifikationen verfügen.
- Geringqualifizierte Arbeitskräfte geraten zunehmend ins Abseits.
- Auch technologische Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz verschärfen die Lage.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt eindringlich davor, dass KI in den kommenden Jahren Millionen Arbeitsplätze ersetzen könnte – besonders in Verwaltung, Logistik und Produktion.
- Der Ruf nach groß angelegten Umschulungsprogrammen wird lauter, doch bislang fehlen entschlossene politische Maßnahmen.
- Inmitten dieser Entwicklungen befinde ich mich selbst – und spüre, wie sehr die gesamtwirtschaftliche Lage inzwischen auch mein eigenes Leben beeinflusst.
Was ich bislang journalistisch begleitet und beobachtet habe, wird nun zur persönlichen Realität.
- Es ist ein seltsames Gefühl, wenn man über ein Thema recherchiert und plötzlich feststellt, dass man selbst mittendrin steht!
- Diese doppelte Perspektive – als Betroffener und als Beobachter – motiviert mich umso mehr, offen über die Lage zu schreiben.
Denn das, was derzeit geschieht, betrifft viele – nicht nur Jüngere, sondern auch ältere Beschäftigte, Menschen in Übergangsphasen, Freiberufler und ehemalige Selbstständige.
- Die vermeintlich ferne Statistik ist längst bei uns angekommen.
- Die Auswirkungen reichen über den Arbeitsmarkt hinaus.
Weniger Beschäftigte bedeuten auch geringere Einnahmen in der Renten- und Sozialversicherung.
- Die Finanzierung unseres Sozialstaats gerät unter Druck – ein Thema, das vor allem Rentnerinnen und Rentner in den kommenden Jahren spüren werden.
- Für viele könnte das bedeuten: weniger Versorgung, mehr Eigenverantwortung, wachsende Unsicherheit.
Ich veröffentliche diesen Beitrag bewusst unter dem Namen Rentner-News, weil ich zeigen will!
- Auch wir Älteren haben etwas beizutragen – analytisch, journalistisch und menschlich.
- Die Massenarbeitslosigkeit 2025 ist kein einmaliger Ausrutscher, sondern ein Symptom tiefer liegender Strukturprobleme.
- Es liegt an uns, diese Entwicklungen zu benennen, ihre Ursachen zu verstehen und – wohl möglich – Lösungen einzufordern.
Was wir jetzt brauchen, ist nicht nur staatliches Handeln, sondern auch Solidarität. Miteinander reden, voneinander lernen, füreinander einstehen.
- Ich hoffe, dass dieser Text einen kleinen Beitrag dazu leisten kann.
Es wurde zu viel schindluder in der Wirtschaft getrieben. Weil es einfach keinen Zusammenhalt mehr gibt. Auch weil es kein gemeinsames Denken für einander gibt. Erst wurden die Arbeitstunden von 48 auf 35 Stunden runtergeschraubt. Und Jahrzehnte später heißt es, wir arbeiten zu wenig. Hinzu kommt, wo soll denn die ganze Arbeit herkommen, wenn die Arbeitgeber lieber ins Ausland gehen, weil die Kosten zu hoch sind ???