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Warum Karl Lauterbach für das Pflege-Desaster verantwortlich ist

  • Mein Name ist Jakob Diener, ich bin freiberuflicher Redakteur und Betroffener!
  • Ich schreibe diesen Beitrag nicht als unbeteiligter Zuschauer.
  • Ich bin selbst schwer pflegebedürftig, eingestuft mit Pflegegrad 4, abhängig von Hilfe in nahezu allen Bereichen meines täglichen Lebens.
  • Ich weiß, wovon ich spreche – nicht aus theoretischer Distanz, sondern aus gelebtem Leid.

Und ich sage es ohne Zögern:

  • Die katastrophalen Zustände in deutschen Pflegeheimen sind kein Betriebsunfall.
  • Sie sind das direkte Ergebnis politischen Versagens.
  • Und kein anderer trägt eine größere Schuld daran als Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.
  • Seit Jahren warne ich, wie viele andere Betroffene und Pflegeexperten, vor dem Zusammenbruch der pflegerischen Versorgung.

Die Fakten liegen auf dem Tisch!

  • Schon vor der Corona-Pandemie fehlten in deutschen Pflegeeinrichtungen rund 120.000 Pflegekräfte.

Heute sind es laut Pflege-Report der Barmer 2024 noch deutlich mehr:

  • Über 250.000 offene Stellen im Bereich der Altenpflege.
  • Menschen wie ich spüren die Folgen dieser Misere jeden Tag – körperlich, seelisch, existenziell.
  • Doch anstatt zu handeln, bleibt Lauterbach passiv, redet in Talkshows über akademische Ideallösungen und lässt das Elend weiter eskalieren.

Was besonders erschüttert:

  • Lauterbach wusste es besser.
  • Noch im Jahr 2019 schrieb er auf Twitter von einer „dringend nötigen Pflegereform“ – damals noch als Hinterbänkler.

Heute, mit allen Befugnissen eines Ministers ausgestattet, verweigert er die dringend notwendigen strukturellen Eingriffe!

  • Weder die geforderte Entlastung des Pflegepersonals, noch eine faire und gerechte Bezahlung, noch ein wirksames System zur Qualitätskontrolle in Heimen wurde auf den Weg gebracht.
  • Stattdessen setzte Lauterbach auf das sogenannte Personalbemessungsverfahren nach § 113c SGB XI, das in der Praxis bestenfalls ein Placebo ist – völlig unterfinanziert, schlecht implementiert und realitätsfern.
  • Ich frage mich, wie ein Gesundheitsminister sehenden Auges zulassen kann, dass Pflegeheime zu Verwahranstalten verkommen, in denen Menschen wie ich manchmal stundenlang in ihren Ausscheidungen liegen, weil niemand Zeit hat, zu helfen.

Die Bundesregierung, federführend vertreten durch Lauterbach, betreibt eine zynische Politik des Verschleppens, während tausende pflegebedürftige Menschen in Isolation!

  • Einsamkeit und Menschenunwürdige Versorgung werden zurückgelassen.
  • Hinzu kommt der Skandal der Privatisierung der Pflegebranche.
  • Rund 43 % der Pflegeheime in Deutschland werden inzwischen von profitorientierten Trägern betrieben – Tendenz steigend.

So auch hier in Nideggen durch die Firma Schuch GmbH!

  • Pflegekräfte berichten von systematischer Überlastung, von Einsparungen an Medikamenten, Windeln, ja selbst am Essen.

Und Lauterbach?

  • Kein Wort der Kritik.
  • Keine Regulierung.
  • Kein Schutz der Betroffenen.
  • Er lässt zu, dass Konzerne mit dem Leid alter, kranker Menschen Dividenden erwirtschaften.

Selbst bei der Finanzierung hat Lauterbach vollständig versagt

  • Die Pflegeversicherung, die ursprünglich als solidarisches System gedacht war, steht heute kurz vor dem Kollaps.
  • Die Eigenanteile für Heimbewohner liegen mittlerweile bei über 2.700 Euro im Monat – laut Statistischem Bundesamt eine Steigerung von über 50 % seit 2017.
  • Viele Familien zerbrechen finanziell unter dieser Last.

Auch hier:

  • Keine spürbare Reform, keine mutige Entscheidung – nur politische Trägheit, Maskerade und leere Versprechen.

Ich klage an:

  • Karl Lauterbach trägt die politische Verantwortung für das Elend, das sich jeden Tag in Pflegeeinrichtungen abspielt.

Er hätte handeln können. Nein, er hätte handeln müssen.

  • Doch stattdessen hat er weggesehen, verschleppt und vertuscht.
  • Seine Untätigkeit ist nicht nur fahrlässig, sie ist menschenverachtend.
  • Pflege ist kein Randthema.

Es ist die moralische Messlatte einer Gesellschaft!

  • Und unsere Gesellschaft, vertreten durch ihren Gesundheitsminister, ist daran gescheitert.

Ich schreibe diesen Text als jemand, der selbst im System gefangen ist!

  • Als jemand, der nicht mehr still sein will.
  • Als jemand, der genug hat von schönen Worten und kaltem Versagen.

Wenn Karl Lauterbach nicht zurücktritt, dann ist jede seiner nächsten Reformen nur ein weiterer Hohn auf die Würde der Pflegebedürftigen.

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One thought on “Der Preis des Wegschauens!”

  1. Die Refraleute tut mir leid, die die Zeit eines Arbeitsablsuf mit der Stoppuhr nehmen müssen. Es ist traurig das in allen Arbeitsbereichen, wo Akkord gearbeitet wird, die Zeiten immer enger werden. Und ausgerechnet im Pflegedienst am schlimmsten ist. Wenn man es ganz krass sieht, liegt so mancher Patient eventuell Stunden in seinem eigenen sch…

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